Potsdam: die Stadt mit preußischen, russischen und holländischen Vibes

Die Stadt Potsdam in der Nähe von Berlin ist die Hauptstadt des Landes Brandenburg. Wenn Sie einen Ausflug nach Berlin machen, vergessen Sie diese herrliche Stadt mit schöner und prächtiger Architektur nicht! Die Stadt ist klein, aber sie hat viele Sehenswürdigkeiten, die ihrer Reise eine besondere und schöne Stimmung geben werden. 

Schloss Sanssouci und Park Sanssouci

Dieses Schloss und dieser Park aus dem 18. Jahrhundert  sind ohne Zweifel die meistbesuchten Orte in Potsdam. Friderich der Große, König von Preußen wollte hier, in seinem Sommersitz “sans souci” (auf Deutsch: ohne Sorgen) wohnen. 

Das Schloss war für ihn so wichtig, dass er persönlich die ersten Entwürfe zeichnete. Im Gegensatz zu seinem Berliner Schloss, wollte der Alte Fritz, wie er oft genannt wird, in Potsdam ein intimes und ruhiges Schloß haben.

In schweren Zeiten kam er immer zu diesem im Rokoko Stil gebauten Schloss.

Die Zimmer des Schloßes sind miteinander so verbunden, damit man immer bequem den Garten erreichen kann. Der Schlosspark ist ein hervorragendes Beispiel der Gartenarchitektur.

Man sagt, dass der König ein spezielles Zimmer für den französischen Philosophen und Schriftsteller Voltaire, der ein Freund von ihm war, hatte. Und wenn man im Schloß ist, kann man wirklich den Atem dieser Zeit spüren und sich vorstellen, wie die beiden durch die Gänge spaziert und philosophische Gespräche geführt haben.

Holländisches Viertel

Ein ganz besonderer und schöner Ort in Potsdam ist das Holländische Viertel.

Es gibt 150 holländische Häuser hier. Sie sehen genau so aus, wie in Amsterdam oder in anderen holländischen Städten. Man hat in diesem Stadtteil das Gefühl, als ob man in einem anderen Land ist.

Das Viertel wurde im 18. Jahrhundert für holländische Arbeiter gebaut. Heute ist es eine beliebte Sehenswürdigkeit.

Museum Barberini

An der Stelle, wo bis 1945 der Palast Barberini stand, steht heute das Museum Barberini. Das dreistöckige Museum hat 17 Säle, wo die Kunst aus der DDR und internationale Kunst nach 1989 ausgestellt wird. Nur im ersten Jahr nach der Eröffnung hatte das Museum mehr als 500 Tausend Besucher.

Die russische Kolonie Alexandrowka

Friedrich Wilhelm der Dritte, König von Preußen hat 13 Häuser im russischen Stil für die verbliebenen Sänger eines russischen Soldatenschores, eine russisch-orthodoxe Kirche, die Alexander-Newski-Gedächtniskirche gebaut.

Die Häuser wurden nur von ihren ursprünglichen Bewohnern nur an männliche Nachkommen vererbt und nicht verkauft oder vermietet werden. Infolgedessen wohnen hier nur 3 direkte Nachfahren der Sänger.

Seit 1999 ist Alexandrowka UNESCO-Weltkulturerbe.

Das Potsdamer Stadtschloss

Das Potsdamer Stadtschloss ist der Sitz des Brandenburger Landtages.

Es wurde ursprünglich vom Kurfürst Friedrich Wilhelm im 17. Jahrhundert gebaut. Im Zweiten Weltkrieg wurde es zerstört, später ließ das DDR-Politbüro die letzten Reste abreißen. Die Potsdamer haben natürlich dagegen protestiert. Aber nur im 2005 gab es die Entscheidung, das Stadtschloss wiederaufzubauen und zum Sitz des Landtages zu machen.

Unter den Sehenswürdigkeiten in Potsdam sind auch Schloss und Park Babelsberg, St. Nikolaikirche, Brandenburger Tor und Brandenburger Straße und viele andere Orte einen Besuch wert. Sogar online Spiele Casino würde so ein gutes Angebot für Sie nicht haben. 

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