Rundreise Neuseeland – ein Rundreise Vorschlag

Auf meiner Reise durch Neuseeland traf ich immer wieder auf viele Reisende, die auf der Suche nach einer Neuseeland Rundreise waren. Zwar findet man zu einzelnen Städten und Sehenswürdigkeiten eine Fülle an Informationen im Internet, doch für eine Rundreise durch Neuseeland sieht dies anders aus. Irgendwie existieren online nur wenige Reiseseiten, die einem konkrete Reiseziele vorschlagen. Zeit dies zu ändern und konkrete Rundreise Tipps für Neuseeland zu geben.

Rundreise Neuseeland – Wie viel Zeit benötige ich?

Natürlich ist Neuseeland keine riesige Insel und lässt sich von der Südspitze bis zur Nordspitze sicherlich in drei Tagen durchfahren. Dennoch sollte man als absolutes Minimum eine Aufenthaltsdauer von 3 Wochen voraus setzen. Hierbei ist man jedoch sehr in Eile oder muss einige Sehenswürdigkeiten auslassen. Daher empfehle ich mindestens vier bis fünf Wochen einzuplanen. Somit kommt kein Stress auf und man kann in aller Ruhe alles genießen. Denn die vorgeschlagene Rundreise durch Neuseeland sind circa 4000 Kilometer Strecke.

Transport – wie komme ich von A nach B

Neuseeland besitzt ein Langstreckenbussystem, das jede größere Stadt anschließt. Da aber das Reisen mit dem Bus weder besonders günstig, noch besonders flexibel oder schnell ist, kann ich nur zum Auto raten. Da ein Auto hier für vieles voraus gesetzt wird kommen nur zwei Varianten in Frage: Kaufen oder Mieten.

Wer länger als fünf Wochen durch Neuseeland reisen möchte sollte sich zu Beginn ein Auto kaufen und dies zum Ende der Reise wieder verkaufen. Hierbei sollte man unbedingt auf ein gültiges WAF (Warranty of Fitness) ähnlich dem Tüvsiegel achten. Ansonsten gelten die allgemeinen Regeln wie bei jedem Autokauf. Achtet auf die Kilometer, Vorschäden usw. und ganz wichtig: handelt über den Preis.

Die andere Variante ist die Miete eines Autos. Da es im Internet unzählige Vergleichsseiten gibt, muss man hierzu eigentlich wenig sagen. Gewünschte Größe und Motorisierung raus suchen und etwas vergleichen.
Tipp: Wer die Monate rund um die Hauptsaison (Januar) seine Neuseeland Rundreise beginnen möchte sollte frühzeitig ein Auto reservieren. Der Preisunterschied ist enorm. Im deutschen Sommer bekommt man einen Kleinwagen für 4 Wochen für nur 1000€. Sobald es aber näher an die Saison ran geht steigt der Preis auf 2000 bis 3000€. Daher früh buchen und gut ist.

Aber Achtung: Linksverkehr!!

Neuseeland Rundreise – Städte / Orte

Nun zum wichtigsten Teil des Artikels, den Orten, die man gesehen haben sollte. Als Startpunkt der Rundreise kommen eigentlich nur Auckland und Wellington in Frage. Denn nur hier sind die großen Flughäfen. Ich beginne mit Auckland. Jedoch ist auch ein Start in Wellington kein Problem. Einfach von Wellington nach Kaikoura reisen und die Rundreise rückwärts fahren.

Auckland – Beginn der Nordinsel

Rundreise Neuseeland - Start in Auckland
Rundreise Neuseeland – Start in Auckland

Auckland beziehungsweise die City of Sails ist die wirtschaftliche Metropole in Neuseeland. Die Stadt sollte auf keiner Neuseeland Rundreise fehlen. Empfehlenswerte Aktivitäten sind:
Wandern zum Mount Eden und den (sehr kleinen) Vulkankrater besichtigen. Von dort hat man eine tolle Sicht über die komplette Stadt
Skytower: Entweder nur kurz zur Aussichtsplattform hoch oder gleich einen Skywalk bzw Skyjump buchen.

Mit der Fähre nach Devonport. Devonport ist ein tolles kleines Küstendorf nur wenige Kilometer entfernt. Dort kann man einfach die wunderschönen Häuser genießen oder einen Trip zum Strand unternehmen
Auckland Art Gallery: Ein Museum, das sich ganz der Geschichte und Kunst Neuseelands widmet. Anschließend kann man eine Runde durch den direkt daneben gelegen Albert Park laufen
Shoppen auf der Queen Street. Auch wenn shoppen nicht das Ziel der Rundreise ist, ein größeres Angebot an Waren wird man sonst nirgends erhalten. Ich selbst habe mir ein paar Rugby Shorts gegönnt.

Tutukaka Coast

Für den gesamten Bereich überhalb Aucklands sollte man nicht zu viel Zeit einplanen. Ein halber bis ein ganzer Tag ist meist genug um die Stationen der Neuseeland Rundreise zu entdecken.

Die Tutukaka Coast ist berühmt für ihre Strände und die tollen Tauchspots. So viel mehr gibts es hier allerdings auch nicht zu entdecken.

Paihia

Von Paihia aus kann man mit dem Boot eine Tagestour zu Bay of Islands unternehmen. Schön waren auch die Haruru Wasserfälle.

Cape Reinga

Cape Reinga, der nördlichste Zipfel der Neuseeland Rundreise. Hier treffen zwei Ozeane aufeinander. Pflicht sollte die kleine Wanderung zum Leuchtturm sein. Ich fand das Sanddünen surfen richtig toll. Wenn nur der anstregende Weg nach oben nicht wäre. Da die Sportart noch recht neu ist, wird es in Zukunft vielleicht Lifte geben wie beim Skifahren.

Waipoua Kauri Forest

Hier kommt das erste mal etwas Abwechslung in die Rundreise durch Neuseeland. Der Wald ist ein schöner Kontrast zu den Stränden der letzten Tage. Hier gibt es die inzwischen recht selten gewordenen Kauri Bäume zu bestaunen. Der Tāne Mahuta, der größte unter ihnen ist schon beeindruckend.

Coromandel

Coromandel ist einfach nur schön und sollte auf keiner NZ Rundreise fehlen
Coromandel ist einfach nur schön und sollte auf keiner NZ Rundreise fehlen

Die Halbinsel Coromandel ist ein Erholungsort für viele Einheimische aus der Nordinsel. Die gesamte Halbinsel ist umsäumt von tollen Stränden. Ich selbst habe Quartier in Coromandel Stadt bezogen. Für eine Kleinstadt ist hier ordentlich was los. Mehrere Bars, ein großer Supermarkt, ATM, Tankstelle und vieles mehr.

Pflicht ist wohl der Besuch der Hot Water Beach. Von Coromandel City knapp eine Stunde Fahrtzeit. Ebenso Cathedral Cove wird für viele Filmfans zu den Zielen gehören. Denn hier diente das Loch im Stein als Drehort für Filme wie Narnia und andere.

New Champs Beach
New Champs Beach

Geheimtipp: New Champs Beach. Nach einer kurzen Wanderung (circa 30 min) kommt man an einen recht leeren riesigen Sandstrand. Tolle Kulisse und für mich mit der schönste Strand Neuseelands. Aber Achtung die Strömung ist teilweise recht stark, also nicht zu weit raus schwimmen.

Rotorua

Rotorura ist das Gebiet der Geysire und heißen Quellen. Aber auch die Maori-Kultur spielt hier eine große Rolle. Ebenso gibt es eine Überraschung für die Nase Es empfiehlt sich auf jedem Fall in der Innenstadt eine kleine Runde zu laufen über den Kuirau Park, zur Saint Faith Church und zur Lakefront. Wer dann noch nicht genug hat kann noch einmal 20 Minuten Fußmarsch zum Sulphur Point hinten dran hängen.

Geheimtipp: Hot 'n' Cold
Geheimtipp: Hot ’n‘ Cold

Te Puia und das 30 Meter hohe Pohutu Geysir sind hier die Highlights, die es auf diesem Zwischenstopp der Neuseeland Rundreise zu bestaunen gilt. Ebenso zu empfehlen ist der Reedwoods Treewalk.
Geheimtipp: Hot’n’Cold. Eine kleine Kreuzung von zwei Flüssen. Der eine heiß, der andere kalt. Perfekt um sich zu erfrischen wenn man gerade daran vorbei fährt.

Tongariro National Park

Mt. Doom / Schicksalsberg / Ngauruhoe
Mt. Doom / Schicksalsberg / Ngauruhoe

Der Klassiker ist hier die Tongariro Alpine Crossing. Wenn man den 19km langen Weg gehen möchte sollte man mindestens 24 Stunden vorher ein Shuttle reservieren. Ich musste einen Tag warten weil alles ausgebucht war. Auf dem Weg erwarten euch spektakuläre Landschaften, die manch einer aus Herr der Ringe (Mordor zum Mount Doom) kennen wird. Das Alpine Crossing dauert offiziell knapp acht Stunden. Viele benötigen aber nur 7 oder 6 Stunden.

Wellington – Das Tor zur Südinsel

Hauptstadt Wellington
Hauptstadt Wellington

Wellington, die Hauptstadt und das Gate zur Südinsel. Damit wird man nicht umhin kommen auf der Rundreise durch Neuseeland hier kurz halt zu machen. Vom Hafen legen Fähren Richtung Picton ab. Ich war vom Preis von knapp 200 NZD dann doch überrascht für eine Überfahrt mit Auto. Ansonsten bietet Wellington viel Kultur und jede Menge gute Restaurants.

Rundreise Neuseeland: Der Süden

Der Süden gilt für viele als der landschaftlich schönere Teil. Abwechslungsreiche aber dennoch beeindruckende Landschaften haben für mich diesen Eindruck bestätigt.

Marlborough Sounds

Auf diesem Zwischenstopp der Neuseeland Rundreise bietet es sich an die kleinen Inseln und buchten zu besuchen. So kann man mit Delphinen schwimmen oder einfach mit dem Schiff etwas umher zu schippern.

Abel Tasman National Park

Abel Tasman Nationalpark - Pflicht auf jeder Neuseeland Rundreise
Abel Tasman Nationalpark – Pflicht auf jeder Neuseeland Rundreise

Hier sollte man unbedingt einen Kajak Trip oder ein Wassertaxi buchen. Mit dem Wassertaxi kommt man normalerweise an den kleinen Inseln vorbei und kann Robben, Pinguine oder sogar Delphine sehen.

In der Regel fährt man die Küste nach Norden und läuft anschließend wieder durch den Park zurück. Wer Geld sparen möchte kann natürlich auch zu Fuß die etwas mehr als 2 x 10km Richtung Torrent Bay (erste große Bucht) laufen.

Pancake Rocks

Pancake Rocks
Pancake Rocks

Ab hier beginnt der wilde Westen Neuseelands. Keine Tankstellen (lieber früher tanken als später), keine Supermärkte, nur wilde Natur. Hier sollte man natürlich ein Foto der berühmten Pancake Rocks schießen. Ich persönlich empfand diese nicht so prickelnd – halt große Steine…Wer dann noch bleiben möchte, kann einen kleinen Ausflug durch den Paparoa National Park machen.

Hokitika

Ein / zwei Tage in Hokitika
Ein / zwei Tage in Hokitika

Das kleine verschlafenes Nest Hokitika sollte auf der Neuseland Rundreise nicht fehlen. Sehr klein mit nur knapp 1500 Einwohnern. Dennoch empfand ich den Ort als einen der schönsten. Meine Empfehlung ist es dort Jade / Greenstone zu shoppen. Man kann diesen teilweise sogar selbst gravieren. Für das, dass Neuseeland eigentlich jeder Ort am Meer liegt, war Hokitika einer der wenigen Orte wo es überall Fisch gab – lecker!
Etwa 30 Kilometer außerhalb der Stadt befindet sich der Hokitika Gorge Walk. Dieser Pfad führt über eine große Hängebrücke. Besonders toll fand ich hier das unglaublich blaue Wasser. Ich vermute einfach mal, dass die Farbe vom Gletscher kommt.
Unweit der Innenstadt kann man übrigens Glühwürmchen beobachten.

Franz-Josef (Gletscher)

Über den Gletscher kann ich leider nicht viel sagen. Ich habe ihn ausgelassen, da ich schon sehr viele Gletscher gesehen habe. Wer über das nötige Kleingeld verfügt kann hier wohl tolle Helikopter Rundflüge machen.

Queenstown

Bungee Jumping gehört mit zu den Aktivitäten in Neuseeland
Bungee Jumping gehört mit zu den Aktivitäten in Neuseeland

Hier wartet das Abenteuer und der Nervenkitzel. Bungee Jumping und viele andere Outdoor Aktivitäten locken Adrenaline Junkies von überall auf der Welt in die kleine Stadt. Da viele Aktivitäten selbst für deutsche Verhältnisse sehr teuer sind muss man sich überlegen was man unbedingt machen möchte. Wer viel ausprobieren möchte, benötigt einen entsprechend ausgestatteten Geldbeutel.
Schön und kostenlos ist aber zum Beispiel der Queenstown Hill Walk mit einer überragenden Sicht an klaren Tagen.
Auch Ausflüge nach Milford Sounds (Tagestour) bieten sich an wenn man eh schon hier unten ist.

Dunedin darf auf keiner Rundreise fehlen

Streetart in Dunedin
Streetart in Dunedin

Auf dieser Station der Rundreise durch Neuseeland bieten sich Wasseraktivitäten geradezu an.
Wer nach kostenlosen Aktivitäten sucht, dem sei ein Spaziergang zum Signal Hill und der tollen Aussicht ans Herz gelegt. Hier sollte man auch den botanischen Garten oder das Otago Museum erwähnen. Auch das Kunstmuseum, die „Dunedin Public Art Gallery“ fand ich persönlich toll. Hingegen waren die Kirchen eher nicht so beeindruckend.
Auf der Otago Peninsula gibt es allerlei seltene Tierarten zu sehen.

Auch die Innenstadt, das Octagon, zählt zu den attraktiveren. Hier existiert sogar ein eigener Street Art Rundgang.

Moeraki

Kurzer Zwischenstopp auf der Neuseeland Rundreise - Moeraki
Kurzer Zwischenstopp auf der Neuseeland Rundreise – Moeraki

Moeraki sollte nur ein kurzer Zwischenstopp auf der Neuseeland Rundreise sein. Hier gibt es nicht allzu viel zu sehen bis auf die riesigen Steinkugeln am Strand. Die tonnenschweren Kugeln wurden vor mehreren Millionen Jahren geformt. Einfach auf dem Weg zum Mount Cook das Foto mit nehmen und die Naturwunder bestaunen und gut ist.

Aoraki Mt. Cook

Schneebedeckter Mount Cook
Schneebedeckter Mount Cook

Mount Cook ist der höchste Berg in Neuseeland. Leider habe ich etwas zu viel Zeit in Queenstown vertrödelt und mich zu spät um eine Unterkunft bemüht. Die zwei verfügbaren Hostels waren leider schon für mehrere Tage ausgebucht. Somit war eine schöne Wanderung auf dem Berg nicht Teil meiner Rundreise durch Neuseeland. Wer gerne in den Bergen unterwegs ist egal ob klettern oder wandern, wird hier auf seine Kosten kommen. Ich konnte dennoch einen schönen Blick auf den Berg ergattern.

Christchurch

Christchurch ist für viele nicht nur Start- und Endpunkt. Auch die kulturellen Aspekte überwiegen in der von Erdbeben erschütterten Stadt. So sind viele Museen und öffentliche Einrichtungen kostenlos. Erwähnt werden muss an dieser Stelle die Card Board Kathedrale und der botanische Garten direkt am Fluss.
Oft findet in der Gartenstadt im Januar und Februar ein Stadtfest statt. Darum lohnt es sich zur Hauptsaison vorbei zu schauen. Hier überzeugen unzählige Artisten, Akrobaten, Musiker und viele weitere Darsteller mit hochqualitativen Shows. Abends wird das Angebot abgerundet mit Shows in dem örtlichen College. Einfach phantastisch für Kunstliebhaber.

Kaikoura

Seelöwe in Kaikoura
Seelöwe in Kaikoura

Hier steht ganz klar der Ökotourismus im Mittelpunkt. Man kann Wale, Robben oder Delphine anschauen. Alles ganz im Sinne des intensiven Tiererlebnisses kann man bei  vielen Ausflügen mit ins Wasser zu den Tieren.

Wer lieber selbst aktiv wird dem sei wieder das Kajak ans Herz gelegt.

Was kann man sonst noch auf seiner Neuseeland Rundreise besuchen

Nach Christchurch ist der Trip eigentlich beendet. Wer keinen Gabelflug gebucht hat, muss wohl wieder zum Ausgangspunkt zurück. Hier bietet sich dann an, auch mal die ausgelassenen Städte wie Nelson oder Napier zu besuchen. Und wenn es nur für eine Nacht ist um nicht die ganze Strecke am Stück zu fahren.

Natürlich eignen sich die Städte auch für jeden der etwas mehr Zeit in Neuseeland verbringen kann. Genug der Worte, hier die weiteren Städte der Neuseeland Rundreise.

Nelson

Queensgarten in Nelson
Queensgarten in Nelson

Nelson ist eine kleine Stadt im nördlichen Teil der Südinsel. Hier bietet es sich an an einem Vor- oder Nachmittag eine kleinen Rundgang zu machen. Queens Garden, die Suter Gallery und das Centre of NZ liegen sehr dicht bei aneinander. Auch der Strand zählt zu den schöneren in Neuseeland.

Ich bin in Nelson länger geblieben als geplant. Dies lag aber eher an dem Hostel. Im Paradiso Backpacker war der Name Programm. Zwar war das Publikum mit einem Alterschnitt von knapp 21/22 Jahren sehr jung, allerdings konnte es mit vielem drum herum punkten. So gab es einen Pool, einen Whirlpool, eine Sauna, ein Beachvolleyballfeld, eine Tischtennisplatte, einen Bücherbus, Holz Gartenliegen und vieles mehr. Und das ganze für 24NZD(15€) mit Frühstück. Grandios.

Hastings & Napier

Oldtimerrundfahrt in Napier
Oldtimerrundfahrt in Napier

Beide Städte liegen relativ nah beieinander, so dass man in einer Stadt übernachten kann in in etwas mehr als 20 Minuten zur anderen gefahren ist. Leider lag ich einen Tag krank im Bett, so dass Hastings für mich ausfiel. Marina Parade und das National Aquarium of New Zealand sind die Hauptattraktionen. Daneben ist die Strandpromenande ganz schön um einfach mal einen halben Tag in der Sonne entlang zu schlendern.

Wer auf Oldtimer steht sollte auf jedem Fall eine Stadtrundfahrt mit einem Oldtimer machen. Startpunkt für viele Fahrten ist das Areal vor der Art Deco Trust.

Wer zu Fuß die Stadt erkunden möchte, für den bietet sich der „art deco walk“ an.

Alles in allem war ich froh Napier als Zwischenstopp auf meiner Neuseeland Rundreise gewählt zu haben. Ein sehr schönes kleines Städtchen mit einer lebhaften Innenstadt.

Taupo

Taupo
Taupo

Die Stadt Taupo am Lake Taupo. Viele Aktivitäten drehen sich hier auch um den Wassersport rund um den See. Es gibt aber auch schöne Wanderrouten zum Beispiel zu den Huka Falls (Wasserfällen).

Die Innenstadt ist nicht sonderlich groß, bietet aber viele kleine Einzelhandelsgeschäfte.

Weitere Tipps für die Neuseeland Rundreise

Hier ein paar Sachen, die man einfach sich mal durch den Kopf gehen lassen sollte beziehungsweise einfach gelesen haben muss:

  • Kajak kaufen: Wer vor hat oft mit dem Kaja unterwegs zu sein und ein größeres Auto hat, sollte über den Kauf eine gebrauchten Kajaks nachdenken. Kommt deutlich günstiger
  • Parken in den großen Städten wie Auckland, Wellington oder Napier ist eine Qual. Viele Parkverbotszonen und nur wenige kostenlose Parkplätze. Und Tickets sind hier richtig teuer. Also lieber nach einem Hostel mit Parkplatz etwas außerhalb schauen
  • Nicht zu viel Zeit auf der Strecke mit kleinen Sehenswürdigkeiten verplempern. Klar alle paar Kilometer lockt auf der Rundreise durch Neuseeland eine andere Sehenswürdigkeit. Daher fällt es gerade am Anfang schwer auch Dinge auszulassen. Ansonsten benötigt man Jahre um Neuseeland zu bereisen.
  • Wenn man auf einer Neuseeland Rundreise ist sollte man unbedingt den typischen Manuka Honig probieren. Er ist gesund und lecker. Leider preislich deutlich über dem normalen heimischen Honig.

Rundreise Neuseeland Fazit

Die Natur war schlichtweg überwältigend. So abwechslungsreich und vielfältig wird man Landschaften wohl nirgends sehen. Tropische Wälder, gefolgt von Stränden oder grünen Wiesen. Ebenso das helle Blau der vielen Flüsse und Seen lässt sich schwer in Worte fassen. Selbst auf Bilder kam der einzigartige Farbton oft nicht wirklich heraus.

Sonnenuntergang genießen auf der Neuseelandrundreise
Sonnenuntergang genießen auf der Neuseelandrundreise

Auch die Sonnenuntergänge und der Sternenhimmel sind anders als bei uns. So habe ich noch nie so viele Sterne wie in Neuseeland gesehen, selbst die Milchstraße war klar erkennbar.

Das einzige was ich als etwas störend empfand war die Menge an deutschen Jugendlichen. Gefühlt sind 40% der Backpacker deutsch. Davon sicherlich gut die Hälfte 18 oder 19 direkt nach dem Abi zum Work and Travel. So wurde in manches Hostels fast nur deutsch gesprochen.

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